Berichte

Mit einem blauen Auge davon gekommen.

Nachkerb und Handball können sich vertragen, müssen es aber nicht. Am Samstag fuhren wir, die weibliche A-Jugend nach Erbach.

Ist es ein gutes Vorzeichen wenn ein Fahrzeug sich verfährt und natürlich rein zufällig im Drive-Inn einer Fastfood Kette landet? Hmm… eher nicht. Die Mädels suchten wahrscheinlich nur nach einer Ausrede, warum ihnen so schlecht ist und sie nicht so lange auf dem Platz bleiben können. Aber jetzt zum Spiel. Bis zum 7:7 lief alles im erträglichen Bereich ab, einige Fehlwürfe ein paar Abspielfehler und die Führung wechselte hin und her, nix dramatisches. Bis zur 25. Spielminute stand es dann 11:9 für Erbach und das wäre ein erträglicher Pausenstand gewesen. Doch mit dem Kopf waren wir wohl schon in der Pause und leisteten uns noch drei absolut unnötige Gegentore. Diese resultierten aus schlampigen Zuspielen und mangelnder Laufbereitschaft und so wurde innerhalb kürzester Zeit aus einem 11:9 ein 14:9 Pausenstand. Vorgabe für die zweite Halbzeit war, jetzt keine Hektik und nicht schnell abschließen, wir haben noch 30 Minuten Zeit das Spiel zu drehen. Ja so ein Satz kann wohl unterschiedlich ausgelegt werden und so geschah es, dass wir aus einem 14:9 ein 17:10 machten. Jetzt endlich ging ein Ruck durch die Mannschaft und aufgebaut auf die Paraden von Irem im Tor und der Einsicht“ Uns schmerzen die Knochen morgen eh, da können wir uns jetzt auch zusammenreisen.“ So geschah es, das wir ab der 40. Spielminute Tor um Tor aufholten und es über ein 18:13 und 19:16 tatsächlich schafften mit 20:21 in Führung zu gehen. Kurz vor Schluss mussten wir den Ausgleich hinnehmen und sind hier tatsächlich durch die 100% Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit einem blauen Auge davon gekommen. Hier ein großes Lob an die gesamte Mannschaft für die gezeigte Leistung in dieser zweiten Hälfte. Das Spiel endete mit 21:21.

Es spielten und trafen: Irem, Natalie2, Elena 2, Louisa 2, Sally, Julia 1, Lara-Marie 10, Johanna 2, Livia 2 und Sabrina. Betreut wurde die Mannschaft von Bernd